Endlich Stromkosten senken: Der ultimative Guide für mehr Geld im Portemonnaie
Jedes Jahr flattert sie ins Haus und sorgt bei Millionen von Haushalten für Schnappatmung: die Stromabrechnung. In einer Zeit, in der die Lebenshaltungskosten stetig steigen, wird der Blick auf den Zählerstand oft zur Zitterpartie. Doch wir sind dem Energiehunger unserer Geräte nicht schutzlos ausgeliefert. Es gibt unzählige Stellschrauben, an denen wir drehen können, um die Belastung spürbar zu reduzieren. Dieser Artikel ist kein gewöhnlicher Ratgeber mit oberflächlichen Tipps, sondern ein tiefgehender Exkurs in die Welt der Energieeffizienz, der Ihnen helfen wird, hunderte Euro pro Jahr zu sparen. Wir betrachten nicht nur die offensichtlichen Stromfresser, sondern entlarven auch versteckte Kostenfallen, die in fast jedem deutschen Haushalt lauern.
Das Ziel ist klar definiert: Wir wollen, dass am Ende des Monats mehr Geld für die schönen Dinge des Lebens übrig bleibt, ohne dass Sie im Dunkeln sitzen oder frieren müssen. Oft ist günstiger Strom nur wenige Klicks entfernt, doch viele scheuen den Wechsel oder wissen schlichtweg nicht, wie einfach es ist, den Tarif zu optimieren. Neben dem Wechsel des Anbieters spielt natürlich das eigene Verhalten eine entscheidende Rolle. Wenn Sie verstehen, wie Sie durch einen intelligenten Stromvergleich die besten Konditionen sichern und gleichzeitig Ihren Verbrauch durch smarte Gewohnheiten drosseln, wird Strom billiger für Sie zur neuen Realität. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch jeden Raum Ihres Zuhauses und entdecken Sie Potenziale, die Sie bisher übersehen haben.
Der größte Hebel zuerst: Warum Treue Sie teuer zu stehen kommt
Bevor wir uns den physischen Geräten in Ihrem Haushalt widmen, müssen wir über den Elefanten im Raum sprechen: Ihren aktuellen Stromtarif. Es ist eine fast schon tragische Wahrheit auf dem Energiemarkt, dass Treue von den großen Versorgern selten belohnt wird. Wer seit Jahren beim gleichen Anbieter, womöglich noch im Grundversorgungstarif, verharrt, zahlt fast immer drauf. Die Neukundenboni, die den Markt so dynamisch machen, gehen komplett an Ihnen vorbei. Um wirklich effektiv Kosten zu senken, führt kein Weg an einem regelmäßigen Strompreisvergleich vorbei. Die Preisunterschiede zwischen dem teuersten Grundversorger und dem günstigsten alternativen Anbieter können bei einem Vier-Personen-Haushalt schnell 400 bis 500 Euro im Jahr betragen. Das ist Geld, das Sie buchstäblich verbrennen, wenn Sie nicht aktiv werden. Viele Verbraucher haben Angst vor einem Wechsel, befürchten Versorgungslücken oder bürokratisches Chaos, doch diese Sorgen sind heutzutage unbegründet. Der Wechselprozess ist gesetzlich streng geregelt und eine unterbrechungsfreie Versorgung ist garantiert.
Wenn Sie also das Ziel haben, dass Ihr Strom billiger wird, ist der Tarifwechsel die Maßnahme mit dem besten Aufwand-Nutzen-Verhältnis. Ein guter Stromvergleich zeigt Ihnen transparent, welche Kosten im ersten und in den Folgejahren auf Sie zukommen. Achten Sie dabei nicht nur auf den Arbeitspreis pro Kilowattstunde, sondern auch auf den Grundpreis. Gerade für Haushalte mit geringerem Verbrauch kann ein hoher Grundpreis die Ersparnis beim Arbeitspreis auffressen. Nutzen Sie Portale wie PreisGeiz, um sich einen Überblick zu verschaffen. Hier finden Sie oft Tarife, die speziell darauf ausgelegt sind, dass günstiger Strom auch langfristig günstig bleibt und nicht nach zwölf Monaten zur Kostenfalle wird. Seien Sie also mutig und kündigen Sie die teure Treue auf – Ihr Bankkonto wird es Ihnen danken. Denken Sie daran: Der Strom, der aus der Steckdose kommt, ist physikalisch immer der gleiche, nur der Preis, den Sie dafür zahlen, ändert sich dramatisch durch einen klugen Strompreisvergleich.
Worauf Sie beim Stromvergleich achten müssen:
- Vertragslaufzeit: Wählen Sie idealerweise Tarife mit max. 12 Monaten Laufzeit, um flexibel zu bleiben, falls günstiger Strom woanders verfügbar wird.
- Preisgarantie: Achten Sie auf eine eingeschränkte Preisgarantie, die Sie zumindest für die Erstlaufzeit vor Erhöhungen schützt.
- Pakettarife vermeiden: Tarife, bei denen Sie eine feste Menge kWh im Voraus kaufen, sind oft riskant. Verbrauchen Sie weniger, ist das Geld weg; verbrauchen Sie mehr, wird es teuer. Ein seriöser Stromvergleich hilft, diese Fallen zu umgehen.
- Neukundenbonus: Rechnen Sie den Bonus mit ein, aber prüfen Sie auch die Kosten im zweiten Jahr.
Die Küche: Das Kraftwerk der Kostenfresser
In den meisten Haushalten ist die Küche der Ort, an dem die meiste Energie umgesetzt wird. Hier stehen Geräte, die kühlen, gefrieren, erhitzen und spülen – oft gleichzeitig. Der absolute Spitzenreiter im negativen Sinne ist oft der Kühlschrank oder die Gefriertruhe, da diese Geräte 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr laufen. Ein altes Gerät der Effizienzklasse B oder schlechter (nach alter Skalierung) kann im Jahr mehr Stromkosten verursachen, als ein neues Gerät in der Anschaffung kostet. Aber auch ohne Neukauf können Sie hier ansetzen. Jedes Grad zählt: Ein Kühlschrank muss nicht auf 4 Grad heruntergekühlt sein; 7 Grad reichen völlig aus, um Lebensmittel frisch zu halten. Jedes Grad weniger im Inneren erhöht den Stromverbrauch um etwa 6 Prozent. Wenn Sie also wirklich wollen, dass Ihr Strom billiger abgerechnet wird, checken Sie sofort die Thermostate Ihrer Kühlgeräte. Ein weiterer kritischer Punkt ist das Eisfach. Eine Eisschicht von nur einem Zentimeter wirkt wie eine Isolierschicht und zwingt den Kompressor zu Höchstleistungen, was den Verbrauch massiv in die Höhe treibt.
Neben dem Kühlen ist das Erhitzen ein enormer Energiefresser. Der Elektroherd verbraucht Unmengen an Energie, um Wasser zum Kochen zu bringen. Ein einfacher Trick: Nutzen Sie einen Wasserkocher, um das Nudelwasser vorzuerhitzen. Der Wasserkocher arbeitet wesentlich effizienter als die Herdplatte, da die Heizspirale direkt im Wasser liegt und weniger Wärme an die Umgebung (Topf, Luft) abgegeben wird. Kochen Sie zudem immer mit Deckel! Ein Topf ohne Deckel verbraucht bis zu dreimal so viel Energie wie ein geschlossener Topf. Nutzen Sie auch die Restwärme: Schalten Sie den Backofen oder die Herdplatte 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit aus. Die gespeicherte Hitze reicht meist völlig aus, um das Gericht fertig zu garen. Wer diese kleinen Gewohnheiten in den Alltag integriert, sorgt dafür, dass günstiger Strom nicht durch ineffiziente Nutzung verschwendet wird. Kombinieren Sie dies mit einem regelmäßigen Stromvergleich, um die Kilowattstunde an sich günstiger einzukaufen, und Sie haben ein mächtiges Spar-Duo.
Saubere Wäsche, schmutzige Rechnung? Richtig Waschen und Trocknen
Waschmaschine und Wäschetrockner sind aus dem modernen Haushalt nicht mehr wegzudenken, doch sie gehören zu den intensivsten Verbrauchern im Haushalt. Besonders das Aufheizen des Wassers in der Waschmaschine benötigt viel Energie. Früher galt die Regel, dass Wäsche nur bei 60 oder gar 90 Grad richtig sauber wird. Dank moderner Waschmittel und Enzyme ist dies heute ein Mythos. Für normale Alltagskleidung reichen 30 oder 40 Grad vollkommen aus. Der Unterschied im Energieverbrauch zwischen einem 60-Grad-Waschgang und einem 30-Grad-Waschgang ist enorm – Sie sparen bis zu 50% Strom pro Ladung. Wenn Sie also günstiger Strom interessiert, drehen Sie die Temperatur runter. Nutzen Sie zudem konsequent die Eco-Programme Ihrer Maschine. Diese dauern zwar oft länger, da die Wäsche länger im Wasser einweicht, verbrauchen aber weniger Wasser und heizen dieses weniger stark auf, was in der Summe deutlich sparsamer ist.
Ein noch größerer Luxus-Stromfresser ist der Wäschetrockner. Ein alter Kondenstrockner kann pro Durchlauf 3 bis 4 Kilowattstunden verbrauchen. Bei einem Strompreis von 40 Cent sind das schnell 1,60 Euro pro Trocknung. Rechnet man das auf drei Ladungen pro Woche hoch, kommen im Jahr rund 250 Euro zusammen. Die günstigste Alternative ist und bleibt die Wäscheleine oder der Wäscheständer. Wind und Sonne schicken keine Rechnung. Sollte ein Trockner unverzichtbar sein, investieren Sie in einen modernen Wärmepumpentrockner. Diese Geräte nutzen die Abwärme wieder und verbrauchen nur einen Bruchteil dessen, was konventionelle Trockner benötigen. Aber auch hier gilt: Die beste Technik nützt nichts, wenn der Grundpreis zu hoch ist. Ein Strompreisvergleich auf PreisGeiz hilft Ihnen, den Tarif zu finden, der auch den Betrieb von Großgeräten bezahlbar hält. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Strom billiger wird, indem Sie Technologie und Tarifwahl optimieren. Wer regelmäßig einen Stromvergleich durchführt, hat mehr Budget für effiziente Neugeräte übrig.
Die Goldene Regeln des Waschens:
- ✓ Maschine voll beladen: Waschen Sie erst, wenn die Trommel voll ist. Halbvolle Maschinen verschwenden Wasser und Energie, auch bei "Mengenautomatik".
- ✓ Vorwäsche weglassen: Bei normal verschmutzter Wäsche ist eine Vorwäsche überflüssig und kostet nur Geld.
- ✓ Schleuderdrehzahl erhöhen: Wenn die Wäsche danach in den Trockner muss, schleudern Sie mit mindestens 1400 Umdrehungen. Das mechanische Entwässern ist viel effizienter als das thermische Trocknen.
- ✓ Tarif prüfen: Läuft Ihre Maschine oft? Dann ist ein Stromvergleich Pflicht, um den Preis pro Waschgang zu minimieren.
Das Home-Office und das Wohnzimmer: Die stille Reserve
Seit der Pandemie hat sich unser Arbeitsleben verändert, und damit auch unser Stromverbrauch. Wer viel im Home-Office arbeitet, verlagert die Energiekosten vom Arbeitgeber zu sich nach Hause. Ein Desktop-PC mit zwei Monitoren kann über den Tag verteilt eine beachtliche Menge Strom ziehen. Laptops sind hier die wesentlich effizientere Wahl, da sie auf Akkulaufzeit und damit auf Energiesparen optimiert sind. Wenn Sie einen Desktop-PC nutzen müssen, achten Sie auf die Energieeinstellungen. Der Ruhezustand ist besser als der "Energie sparen"-Modus (Standby), da der PC im Ruhezustand fast komplett vom Netz getrennt ist, während er im Standby weiterhin RAM und Mainboard mit Strom versorgt. Ein weiterer oft übersehener Faktor ist die Helligkeit der Monitore. Oft sind diese viel zu hell eingestellt. Eine Reduzierung der Helligkeit auf ein augenfreundliches Maß senkt den Verbrauch direkt. Hier zeigt sich: Günstiger Strom beginnt oft im Detail.
Im Wohnzimmer lauert zudem eine der größten Kostenfallen moderner Haushalte: die Unterhaltungselektronik im Standby-Betrieb. Fernseher, Spielekonsolen, Soundbars und Smart-Home-Assistenten sind oft rund um die Uhr "wach", um auf Fernbedienungssignale oder Sprachbefehle zu reagieren. Dieser sogenannte "Vampirstrom" kann sich in einem technikaffinen Haushalt auf über 100 Euro im Jahr summieren. Eine Spielekonsole im "Schnellstart-Modus" verbraucht fast so viel wie eine alte Glühbirne im Dauerbetrieb. Die Lösung ist so simpel wie effektiv: Schaltbare Steckdosenleisten. Ein Klick, und die gesamte Multimedia-Wand ist wirklich aus. Wenn Sie diese unnötigen Verbräuche eliminieren und gleichzeitig durch einen Strompreisvergleich sicherstellen, dass Sie für den unvermeidbaren Rest weniger zahlen, haben Sie die optimale Strategie. Machen Sie Ihren Strom billiger, indem Sie die Geräte kontrollieren, nicht umgekehrt. Ein jährlicher Stromvergleich bei PreisGeiz sollte genauso zur Routine gehören wie das Ausschalten der Steckdosenleiste am Abend.

Es werde Licht – aber bitte effizient: Die LED-Revolution
Viele Menschen glauben, dass das Ausschalten des Lichts beim Verlassen des Raumes der wichtigste Spartipp ist. Das ist zwar nicht falsch, aber technisch gesehen ist der Austausch des Leuchtmittels weitaus effektiver. Wenn in Ihren Lampenfassungen noch alte Glühbirnen oder selbst die ersten Generationen von Energiesparlampen stecken, betreiben Sie im Grunde kleine Heizungen, die zufällig auch etwas Licht abgeben. Eine herkömmliche 60-Watt-Glühbirne wandelt etwa 95% der Energie in Wärme um und nur 5% in Licht. Tauschen Sie diese gegen eine moderne LED aus, benötigen Sie für die gleiche Helligkeit nur noch etwa 6 bis 8 Watt. Das ist eine Ersparnis von fast 90 Prozent! Rechnet man dies auf die gesamte Wohnung hoch, wird schnell klar, warum dies ein essenzieller Schritt ist, damit Ihr Strom billiger wird.
Doch LED ist nicht gleich LED. Achten Sie beim Kauf auf die Lichtfarbe, gemessen in Kelvin. Für Wohnräume empfiehlt sich Warmweiß (2700 bis 3000 Kelvin), um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Kälteres Licht (ab 4000 Kelvin) wirkt oft ungemütlich und erinnert an Büroatmosphäre, ist aber in der Küche oder im Arbeitszimmer für die Konzentration förderlich. Ein weiterer Vorteil von LEDs ist ihre Langlebigkeit. Während Glühbirnen oft schon nach 1.000 Stunden den Geist aufgaben, halten gute LEDs 15.000 bis 25.000 Stunden. Sie sparen also nicht nur Energiekosten, sondern auch die Anschaffungskosten für ständige Ersatzbirnen. Kombinieren Sie diese technische Maßnahme mit einem regelmäßigen Stromvergleich, um den reduzierten Verbrauch auch zum besten Marktpreis abzurechnen. Es ist die Summe dieser Teile, die am Ende des Jahres für die große Rückzahlung sorgt.
Der stille Riese: Warmwasserbereitung mit Strom
Achtung: Durchlauferhitzer sind die größten Verbraucher!
Wenn Ihr Wasser elektrisch erwärmt wird (Durchlauferhitzer oder Boiler), entfallen oft 30% bis 40% Ihrer gesamten Stromrechnung allein auf das Duschen und Händewaschen. Hier liegt das absolut größte Einsparpotenzial. Ein günstiger Strom Tarif ist hier überlebenswichtig.
Viele Mieter und Hausbesitzer unterschätzen dramatisch, wie viel Energie nötig ist, um Wasser zu erhitzen. Ein elektronischer Durchlauferhitzer zieht während des Duschens oft 18 bis 24 Kilowatt Leistung. Zum Vergleich: Das ist so viel, als würden Sie gleichzeitig 2000 moderne LED-Lampen einschalten. Wer täglich 10 Minuten heiß duscht, verbraucht Unmengen an Energie. Doch Sie müssen nicht kalt duschen, um zu sparen. Der effektivste Helfer ist ein Sparduschkopf. Dieser mischt Luft unter den Wasserstrahl oder nutzt spezielle Düsen, um das Volumen zu erhalten, reduziert aber den Wasserdurchfluss von üblichen 12-15 Litern pro Minute auf 6-8 Liter. Das bedeutet: Sie sparen 50% Wasser und damit auch 50% der Energie, die zum Erwärmen nötig wäre – ohne Komfortverlust.
Ein weiterer Trick betrifft die Einhebelmischer am Waschbecken. Gewöhnen Sie sich an, den Hebel standardmäßig auf "Kalt" stehen zu haben. Steht er in der Mitte, springt bei jedem kurzen Händewaschen der Durchlauferhitzer an, obwohl das warme Wasser oft gar nicht rechtzeitig am Hahn ankommt, bevor Sie schon fertig sind. Dieser unnötige Startvorgang kostet Geld. Wenn Sie Ihr Warmwasser elektrisch bereiten, ist ein jährlicher Strompreisvergleich auf PreisGeiz absolute Pflicht. Bei einem so hohen Grundverbrauch schlagen schon Preisunterschiede von 1 oder 2 Cent pro kWh massiv zu Buche. Sorgen Sie dafür, dass Strom billiger eingekauft wird, um die hohen physikalischen Kosten der Wassererwärmung abzufedern.
Vom Verbraucher zum Erzeuger: Das Balkonkraftwerk
Der beste Weg, die Stromrechnung zu senken, ist, den Strom gar nicht erst kaufen zu müssen. Balkonkraftwerke (Stecker-Solargeräte) erleben derzeit einen wahren Boom – und das zurecht. Mit ein oder zwei Solarmodulen am Balkongeländer, auf dem Garagendach oder der Terrasse können Sie Ihren eigenen Ökostrom produzieren und direkt über die Steckdose ins Hausnetz einspeisen. Dieser Strom wird von Ihren Geräten (Kühlschrank, Router, Standby-Geräte) sofort verbraucht, bevor der Zähler überhaupt Strom aus dem öffentlichen Netz anfordert. Ein Standard-Modul kann je nach Ausrichtung und Sonnenstunden zwischen 300 und 400 kWh pro Jahr erzeugen. Bei aktuellen Strompreisen amortisiert sich eine solche Anlage oft schon nach 3 bis 5 Jahren. Danach liefert sie über 15 bis 20 Jahre quasi kostenlose Energie.
Die bürokratischen Hürden für diese Mini-PV-Anlagen wurden in letzter Zeit massiv gesenkt. Die Anmeldung ist einfach und oft reicht eine Meldung im Marktstammdatenregister. Es ist ein befreiendes Gefühl, wenn man auf den Zähler schaut und sieht, wie er sich tagsüber langsamer dreht oder bei digitalen Zählern der aktuelle Verbrauch auf 0 Watt sinkt. Doch auch als Solar-Besitzer benötigen Sie Strom für die Nacht und den Winter. Deshalb bleibt der Stromvergleich relevant. Oft gibt es sogar spezielle Tarife, die gut mit solchen Anlagen harmonieren. Prüfen Sie regelmäßig über einen Strompreisvergleich, ob Ihr Reststrombezug noch zu den besten Konditionen läuft. Wer selbst produziert und den Restbedarf als günstiger Strom zukauft, hat das Maximum an Autarkie und Ersparnis erreicht.
Die Strategie der Profis: Wie Sie den Stromvergleich richtig nutzen
Wir haben nun viele technische und verhaltensbezogene Aspekte beleuchtet. Doch all diese Mühen werden geschmälert, wenn Sie pro Kilowattstunde zu viel bezahlen. Viele Verbraucher machen beim Stromvergleich Fehler, die vermeidbar sind. Ein häufiger Irrtum ist die Annahme, dass der günstigste Anbieter immer der beste ist. Oft locken unseriöse Anbieter mit extrem hohen Boni, die aber an schwierige Bedingungen geknüpft sind oder erhöhen die Preise im zweiten Jahr drastisch. Um sicherzustellen, dass Ihr Strom billiger bleibt und Sie nicht in die Kostenfalle tappen, sollten Sie bei der Nutzung von Preisrechnern wie auf PreisGeiz strategisch vorgehen.
Geben Sie zunächst Ihren genauen Jahresverbrauch an. Schätzen Sie nicht grob, sondern schauen Sie auf die letzte Jahresabrechnung. Nur so kann der Strompreisvergleich präzise Ergebnisse liefern. Filtern Sie die Ergebnisse dann intelligent: Eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten schützt Sie vor bösen Überraschungen bei Marktschwankungen. Achten Sie auf kurze Kündigungsfristen (z.B. 6 Wochen), damit Sie flexibel bleiben. Besonders wichtig: Schauen Sie sich die Kundenbewertungen an. Ein Anbieter, der zwar günstiger Strom anbietet, aber keinen Kundenservice hat und Abrechnungen fehlerhaft erstellt, kostet Sie am Ende Nerven und Zeit. Wir bei PreisGeiz legen Wert darauf, Ihnen transparente Informationen zu liefern, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Ihre 5-Schritte-Checkliste für den perfekten Wechsel
- Jahresabrechnung suchen: Ermitteln Sie Ihren exakten Vorjahresverbrauch in kWh.
- PLZ eingeben: Starten Sie den Stromvergleich auf PreisGeiz.
- Filter setzen: "Nur Tarife mit Preisgarantie" und "Max. 12 Monate Laufzeit" auswählen.
- Bonus bewerten: Entscheiden Sie, ob Sie einen einmaligen Bonus wollen (gut für jährliche Wechsler) oder dauerhaft niedrige Preise.
- Abschließen: Füllen Sie das Formular aus. Den Rest – inklusive Kündigung beim alten Anbieter – übernimmt in der Regel der neue Versorger für Sie.
Der Keller-Geist: Alte Heizungspumpen
Wenn Sie Hausbesitzer sind, schlummert im Keller oft ein Gerät, das niemand auf dem Schirm hat: die Umwälzpumpe der Heizung. Alte, ungeregelte Pumpen laufen den ganzen Winter über stumpf auf vollen Touren, egal ob die Heizkörperventile oben aufgedreht sind oder nicht. Diese "dummen" Pumpen verbrauchen oft 60 bis 80 Watt im Dauerbetrieb. Eine moderne Hocheffizienzpumpe passt ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf an und kommt oft mit 5 bis 10 Watt aus. Der Austausch kostet zwar Geld (ca. 300-400 Euro inkl. Einbau), aber die Einsparung liegt oft bei über 100 Euro pro Jahr an Stromkosten. Hier wird Strom billiger, indem man intelligente Technik für sich arbeiten lässt.
Prüfen Sie auch andere Dauerläufer. Haben Sie noch einen zweiten, alten Kühlschrank im Keller "für Partys", der aber das ganze Jahr läuft und nur drei Flaschen Cola kühlt? Ziehen Sie den Stecker! Schalten Sie ihn nur ein, wenn wirklich eine Feier ansteht. Solche "Strom-Zombies" fressen heimlich Ihre Ersparnisse auf. Ein radikaler Scan durch das ganze Haus, vom Dachboden bis zum Keller, deckt oft Geräte auf, die man längst vergessen hat. Kombiniert mit einem aktuellen Strompreisvergleich eliminieren Sie so Ineffizienzen auf beiden Seiten: beim Verbrauch und beim Tarif.
Fazit: Sparen ist ein Marathon, kein Sprint
Stromkosten senken ist keine Hexerei, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen und kleiner Verhaltensänderungen. Es beginnt mit dem Verständnis, wo die Energie eigentlich hingeht (Wärme, Kälte, Standby) und endet bei der kaufmännischen Entscheidung für den richtigen Tarif. Wenn Sie die Tipps aus diesem Artikel umsetzen – von der LED-Lampe über den Sparduschkopf bis hin zum konsequenten Ausschalten von Standby-Geräten – können Sie Ihren physikalischen Verbrauch um 20 bis 30 Prozent senken, ohne an Lebensqualität zu verlieren.
Doch der mächtigste Hebel bleibt der Preis, den Sie für die verbleibenden Kilowattstunden zahlen. Der Energiemarkt ist volatil und wer schläft, zahlt drauf. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, einmal im Jahr Ihre Verträge zu prüfen. Ein Stromvergleich dauert nur wenige Minuten, bringt aber oft einen Stundenlohn von mehreren hundert Euro – steuerfrei. Nutzen Sie Portale wie PreisGeiz, um sicherzustellen, dass günstiger Strom kein Zufall bleibt, sondern Standard in Ihrem Haushalt ist.
Nehmen Sie Ihre Finanzen heute selbst in die Hand. Werden Sie zum PreisGeiz-Profi und lassen Sie die Energiekonzerne nicht mehr an Ihrem Geld verdienen als unbedingt nötig!